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Investieren wie die Reichen und Erfolgreichen

Laut der PHF-Studie der Deutschen Bundesbank aus dem Jahr 2021 verfügen die deutschen Haushalte über ein durchschnittliches Nettovermögen von € 316.500,-. Dabei liegt die Grenze zwischen arm und reich bei nur etwa
€ 106.000,-. 50% der Haushalte verfügen über ein geringeres Einkommen, 50% über ein höheres. Die 10% der Haushalte mit dem höchsten Nettovermögen sollen über € 725.900,- verfügen, darunter auch knapp 3 Millionen Dollar-Millionäre, die pro Jahr mindestens eine Million US-Dollar verdienen. Was machen die Reichen anders als die Masse der Deutschen?

Die Reichen legen Ihr Geld überwiegend nicht auf dem Kapitalmarkt an, sondern sie investieren. In ihr eigenes Unternehmen mit einer Eigenkapitalrendite von oftmals 20 bis 30 Prozent, über Aktien in andere, börsennotierte Unternehmen und über Private Equity in Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind. Dabei sollten Sie wissen: 90% aller Unternehmen sind nicht an der Börse gelistet.
 

Die Reichen arbeiten in der Regel nicht abhängig beschäftigt, sondern lassen ihr Geld arbeiten. Dabei sind sie alles andere als untätig. Sie beschäftigen sich damit, wo Sie ihr Geld investieren und wie sie investieren. Der wirtschaftliche Unterschied zum typischen deutschen Arbeitnehmer und Kapitalanleger ist immens. Wie viele Stunden im Jahr beschäftigen Sie sich damit, wie Sie Ihr Vermögen besonders erfolgreich und möglichst sicher vermehren?
 

Das nachfolgende Beispiel verdeutlicht die beiden Wege, wie man Geld verdient und vermehrt.
 

Fall 1: Der typische Arbeitnehmer und Anleger. In unserem Beispiel soll er jedes Jahr € 60.000,- verdienen und über ein Vermögen von € 100.000,- verfügen. Fall 2: Der reiche Investor soll zur besseren Vergleichbarkeit in diesem Beispiel ebenfalls nur über ein Netto-Vermögen von € 100.000,- verfügen, das laufende Einkommen erwirtschaftet er jedoch bereits aus Erträgen seiner in der Vergangenheit getätigten Investitionen. Während der Reiche für seine Investitionen eine Rendite von unterstellt 20 Prozent pro Jahr erwirtschaften, legt der typische Arbeitnehmer (Fall 1) seine Ersparnisse sicher für 3% Zinsen im Jahr an. Der Liquiditätsvergleich sieht wie folgt aus:

 

   

 

Ergebnis:
Der Arbeitnehmer und Anleger hat täglich 8 Stunden gearbeitet, um innerhalb von einem Jahr sein Vermögen um
€ 3.000,- zu erhöhen. Unter Berücksichtigung der Inflation von aktuell 5% hat sich die Kaufkraft des Arbeitnehmers sogar reduziert. Der Investor dagegen hat sein Vermögen ohne täglich dafür zu arbeiten um 36.720,- vermehrt. Seine Existenz ist nicht vom Erhalt seines Arbeitsplatzes und des damit verbundenen Arbeitseinkommens abhängig. Er kann es sich leisten in den Urlaub zu fahren, wann er will und nicht, wann es sein Chef erlaubt. Er gerät nicht in finanzielle Schwierigkeiten, wenn der Vermieter eine Mieterhöhung ankündigt, das Auto kaputt geht oder die Stromkosten und Lebensmittelpreise steigen.

Um zu leben und zu investieren wie die Reichen, benötigen Sie zwei Voraussetzungen. Die Möglichkeit zur Investition in einen margenstarken Wachstumsmarkt, der einen Ertrag von 20 Prozent und mehr erwarten lässt und selbst bei unerwartet schlechtem Verlauf der Investition noch mit hoher Wahrscheinlichkeit Zins und Tilgung für das aufzu-nehmende Darlehen erwirtschaftet. Sie benötigen auch eine Bank oder Leasinggesellschaft, die Ihnen das gewünschte Fremdkapital zur Verfügung stellt. Der Darlehensgeber wird Ihr Projekt nur finanzieren, wenn er davon ausgeht, sein Darlehen selbst bei einem unerwartet schwachen Verlauf der Investition zurück zu erhalten. Deshalb investieren Reiche ihre Liquidität nicht oder nur in Teilen, um diese als Sicherheit der Bank abtreten zu können. Die Bank akzeptiert als Sicherheit zumeist auch erstrangige Grundschulden auf Immobilien und oftmals auch Wertpapierdepots, die von der Bank mit Risikoabschlag bewertet werden.

Reiche zahlen oftmals erstaunlich wenig Steuern. Ihnen gelingt dies, indem Sie in Sachwerte investieren, deren Abschreibung mit den steuerpflichtigen Erträgen verrechnet werden dürfen. Der Staat möchte, dass Bürger in Deutschland investieren, sofern die Investition zukünftig steuerpflichtige Erlöse erwirtschaftet. Deshalb ermöglicht Ihnen das deutsche Steuerrecht, von Ihnen zu zahlende Steuern nicht zahlen zu müssen, wenn Sie in den nächsten Jahren investieren. Details hierzu lesen Sie im Artikel „Investitionsabzugsbetrag“. Sie investieren somit wie die Reichen, indem Sie im Einklang mit dem deutschen Steuerrecht eigentlich ans Finanzamt abzuführende Steuern legal zurückhalten und die gewonnene Liquidität gegenüber der Bank als Sicherheit einsetzen, um von dieser ein Darlehen zu erhalten, welches Sie zur Investition in einen margenstarken Wachstumsmarkt investieren.

Vertiefende Informationen zu dem Thema finden Sie in unserem E-Book „Investieren wie die Reichen“ und als Teilnehmer an unserem nächsten Webinar zum Thema.

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